Makler, Macher, Familie: Die Erfolgsgeschichte der Altenhöners
25. April 2025

Sie sind Geschäftspartner, Teamplayer und vor allem eine Familie. Wo andere den Feierabend genießen, sprechen sie über Immobilien. Wo andere eine Grenze zwischen Arbeit und Privatleben ziehen, verbinden sie beides mit Leidenschaft. Die Altenhöners sind nicht nur erfolgreiche Makler – sie sind ein eingeschworenes Team. Wer ihr Büro betritt, merkt sofort: Hier arbeiten Profis. Und fühlt sich willkommen.
Freitagvormittag. Das Büro der Familie Altenhöner pulsiert vor Energie. Das Telefon klingelt pausenlos, Besichtigungstermine werden koordiniert, Verträge durchgesprochen. Und trotzdem wirkt hier niemand gestresst. Björn Altenhöner lacht mit einem Kunden, während Kerstin Altenhöner konzentriert Unterlagen prüft. Hier herrscht eine Mischung aus Professionalität und familiärer Wärme – eine Kombination, die Kunden schätzen.
Zusammen mit ihrem Sohn Yannic Altenhöner und einem weiteren Immobilienmakler, Daniel Hempen, führen sie nicht nur in Bad Bentheim, sondern auch in Nordhorn und Schüttorf Büros unter dem Namen CENTURY 21 Altenhöner Immobilien. Als Teil des weltweiten Netzwerks CENTURY 21 gehören sie seit Jahren zu den erfolgreichsten Immobilienmaklern in Deutschland, die zuverlässig die höchsten Preise, die das Netzwerk vergibt, gewinnen.
Was bedeutet Erfolg für sie? “Zufriedene Kunden”, sagt Yannic. “Ruhig schlafen zu können”, antwortet Björn. Auch wenn klar ist, was er meint, so drängt sich einem doch die Frage auf - wann schlafen Kerstin und Björn Altenhöner eigentlich? Yannic erzählt: “Papa und Kerstin arbeiten rund um die Uhr. So arbeitet kein anderer. Das ist einfach ihre Lebenseinstellung.” “Wir sind sehr akribisch,” ergänzt auch Kerstin.”Alle Unterlagen müssen perfekt sein, ich habe gerne die Kontrolle über alle Fakten und wir sind einfach rund um die Uhr für unsere Kunden da.”
Die Anfänge: Vom Kreuzfahrtschiff ins Maklerbüro
Dabei legte ausgerechnet eine Urlaubsreise den Grundstein für den riesigen Erfolg. Kerstin und Björn Altenhöner waren gerade mit der AIDA unterwegs, als sie dort mit einem Makler in ein lockeres Gespräch kamen.
Kerstin kam aus dem Einzelhandel für Uhren und Schmuck, hatte in der Gastronomie und auf dem Wochenmarkt gearbeitet, Björn war Vertriebsleiter mit internationaler Erfahrung, doch die Konkurrenz des chinesischen Marktes machte das Geschäft schwieriger. Kurzum, sie waren offen für Neues und gingen zu einer dreitägigen Schulungsveranstaltung für Immobilienmakler. Der erste Eindruck war: ernüchternd. “Das wird nichts”, habe er gedacht. “Schade um das Geld, das wir hier bezahlt haben”, erinnert sich Björn. Doch der Referent Georg Ortner, Verkaufstrainer in der Immobilienwirtschaft, ging in der Pause zu Kerstin und Björn und prophezeite ihnen, von allen 60 Teilnehmern hier, seien sie diejenigen, die es schaffen.
Es folgten erstmal drei harte Jahre. 2008 starteten sie als Franchisenehmer – mit großen Plänen, aber bescheidenen Mitteln. Das Büro war klein, der Markt hart umkämpft. Der Erfolg ließ auf sich warten, und Zweifel schlichen sich ein. Ein Haus hatten sie in der Vermarktung und es wollte sich trotz vieler Besichtigungstermine einfach kein Käufer finden lassen. Björn wollte schon aufgeben, doch Kerstin sagte: "Diese eine Besichtigung mache ich noch.” Die richtige Entscheidung, denn sie fand den Käufer und von da an ging es bergauf.
Den richtigen Riecher und den Mut, alles auf eine Karte zu setzen, bewiesen Kerstin und Björn Altenhöner auch, als sie in die Vermarktung ihres Namens gingen. „Wir hatten genau 7.000 Euro auf dem Konto“, erinnert sich Björn. Und anstatt vorsichtig zu sein, setzte Kerstin auf eine mutige Idee: Sie kaufte für 4.000 Euro einen Fiat 500 und ließ ihren Firmennamen drauf folieren. „Heute würden wir das nie wieder so machen“, lacht er. Aber damals war es ein Volltreffer – das Auto fiel auf, die Marke Altenhöner war in aller Munde.
Während seine Eltern als Quereinsteiger in die Branche kamen, hat Yannic Altenhöner das Geschäft von der Pike auf gelernt und eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei Engel & Völkers in Norderney gemacht. Anschließend arbeitete er noch eineinhalb Jahre als Makler dort und wechselte dann nach Münster zu einem Bauunternehmen. “Ich wollte noch einen anderen Aspekt der Immobilienwirtschaft kennenlernen, Neubau, Projektierung, Berechnungen. Es war eine spannende Zeit, aber dann bin ich doch wieder nach Hause gezogen,” erzählt Yannic. Besser gesagt, einen Ort weiter, wo er in Nordhorn das Büro leitet. Vor zweieinhalb Jahren stieß noch Daniel Hempen dazu. Schon lange kennt er Kerstin und Björn und Yannic Altenhöner, die in Bad Bentheim und Umgebung sehr gut vernetzt sind und seit Jahren in verschiedenen Bereichen Jugendliche sponsern. Daniel Hempen kommt aus dem Veranstaltungs- und Gastronomiebereich, hatte aber schon früh Kontakt zu Immobilien. Inzwischen ist auch er ein erfolgreicher Makler im Team und konnte viel von der Familie Altenhöner lernen.
Kaffeebus statt Konferenztisch – Makeln mal anders
Denn mit ihrer Arbeitsweise, ihrer Genauigkeit und ihrem empathischen Umgang mit ihren Kunden machten sich Kerstin und Björn Altenhöner schnell einen Namen. 2016 wechselten sie zu CENTURY 21 Deutschland und mit diesem Wechsel konnten sie ihren Umsatz noch einmal deutlich steigern. “Wir haben uns damals mit Larissa in Düsseldorf getroffen. Christian Ammann, den CEO, haben wir erst später kennengelernt. Dennoch möchte ich sagen, dass die Unterstützung, die wir durch Christian, Larissa und Michael erfahren haben, einen großen Anteil an unserem heutigen Erfolg hatte. Wir konnten uns ganz auf unsere Kunden konzentrieren,” erzählt Björn Altenhöner.
Ihren Kunden bieten die erfahrenen Immobilienmakler ein umfangreiches Service- und Vermarktungspaket an. Neben professionellen Fotos, hochwertigen Exposés nutzen sie auch verschiedene Portale, um eine Immobilie optimal zu bewerben. Unter anderem auch auf Facebook. Ihren reichweitenstarken Account bauen sie seit Jahren erfolgreich auf und nutzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel. Ihnen ist wichtig, dass sie bankenunabhängig sind und sie führen Besichtigungen nur mit Interessenten durch, wenn deren Finanzierung gesichert ist. Bei Hausbesichtigungen und Open House Veranstaltungen sind Kerstin und Björn Altenhöner gerne auch mit ihrem Immobilienmobil unterwegs, einem Kastenwagen, den sie extra für diese Zwecke bestellt haben. “Die Interessenten können sich nach der Besichtigung gemütlich mit uns im warmen Bus zusammensetzen, bekommen einen Kaffee angeboten, können die vielen Eindrücke Revue passieren lassen und in Ruhe ihre Fragen stellen”, berichtet Björn Altenhöner. Ein Service, der gut ankommt. Und eine weitere Besonderheit hebt sie von ihren Konkurrenten ab: Sie arbeiten mit Festpreisen. Eine Immobilie wird realistisch eingewertet und der feste Preis ermittelt. “So gibt es keine Verhandlungen, der Verkäufer weiß, was er bekommt,” erklärt Björn Altenhöner.
Familie, Immobilien, Leidenschaft – und kein Ende in Sicht
Auch wenn sie eine Familie sind, arbeitet jeder für sich. “Wir reden uns nicht gegenseitig rein. Schließlich verkauft man als Makler nicht nur eine Immobilie, sondern auch immer sich selbst. Da ist es wichtig, authentisch zu bleiben,” erklärt Kerstin Altenhöner.
Beim wöchentlichen Familienessen kommen berufliche Themen natürlich immer auch auf den Tisch. Aber dann gibt es auch noch andere Themen. “Nicht nur über die Arbeit zu sprechen ist natürlich eine Herausforderung”, gibt Yannic zu.
Eine Herausforderung ist auch, so erfolgreich zu werden. Welchen Tipp können Kerstin, Björn und Yannic Altenhöner sowie Daniel Hempen angehenden Immobilienmaklern mitgeben? Man brauche Ehrgeiz, Geduld und müsse fleißig sein. Auch wenn Kaltakquise nicht jedermanns Sache sei, erklärt Björn: “Wenn du das kannst, kannst du alles.”
Ehrgeiz, Mut und unermüdlicher Einsatz – das ist das Erfolgsrezept der Familie Altenhöner. Während sich Björn auf den Weg zum nächsten Termin macht, klingelt schon wieder das Telefon. Ein Kunde ist gleich da. Kerstin steht auf und holt ihre Jacke. Für ihre Interessenten bieten die Makler von CENTURY 21 Altenhöner Immobilien noch einen weiteren ganz besonderen Service an: Sie holen sie vom Bahnhof oder Flughafen mit ihrer V-Klasse ab und bringen sie zu den Besichtigungen.